Kunststoff-Recycling
Über 6,15 Millionen Tonnen Plastikmüll müssen jährlich in Deutschland fachgerecht verwertet werden, um Umweltschäden zu vermeiden und Rohstoff-Ressourcen zu schützen. Wir unterstützen die Kunststoff-Recycler mit leistungsstarken Produkten und individuellen Lösungen, mit denen Sie ihre Recycling-Anlagen besonders wirtschaftlich betreiben können.
Zu unseren Ersatzteilen
Zu unseren Ersatzteilen
80% ↓
80% des Recyclings von Kunsttoffverpackungen findet in Deutschland statt.
20% ↓
Knapp 20% des Recycling von Kunststoffverpackungen findet in Europa statt.
99,4% ↓
Von 5,7 Millionen Tonnen Kunststoffabfällen in Deutschland wurden im Jahr 2021 99,4 Prozent verwertet. 64% energetisch, 34% werkstofflich und 0,4% rohstofflich.
Effiziente Lösungen für das Kunststoffrecycling
Mit über 25 Jahren Erfahrung bietet CUTMETALL wirkungsvolle Lösungen für Herausforderungen im Kunststoffrecycling. Unser Fokus liegt auf langlebigen Ersatz- und Verschleißteilen, die Prozesse optimieren und Kosten senken.1. Rostfreie Maschinenkomponenten
CUTMETALLs Reparaturkits ermöglichen schnelle Instandsetzungen durch einschweißbare Bleche – ohne aufwendigen Maschinenumbau.2. Optimierte Lösungen für reversierende Maschinen
Unsere innovativen Messerhalter schützen Schrauben effektiv vor Abnutzung und verlängern so die Standzeiten.3. Effiziente Zerkleinerung abrasiver Kunststoffe
Die Carbide-Linie bietet Hartmetallmesser mit ein- oder mehrteilig gelöteten Schneiden für die Verarbeitung besonders harter und abrasiver Materialien.4. Individuelle Beratung & Problemlösung
CUTMETALL unterstützt Kunden nicht nur mit hochwertigen Produkten, sondern auch mit persönlicher Beratung. Experten analysieren vor Ort Arbeitsprozesse und entwickeln maßgeschneiderte Optimierungslösungen – auch für wiederkehrende Maschinenprobleme.Mit CUTMETALL steigern Sie die Effizienz, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit Ihrer Kunststoffrecycling-Anlagen!
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Ein Einblick in das Kunststoff-Recycling



Weiterverarbeitung
des Materials
Kunststoffe können je nach Art eingeschmolzen oder chemisch aufgespalten und anschließend wiederaufbereitet werden. Teilweise kann Kunststoff durch Verbrennung auch energetisch genutzt werden.
Bereit, dein Kunststoffrecycling auf das nächste Level zu bringen? Jetzt durchstarten!
Interessiert am Recycling von Kunststoffen? Erfahre mehr über den Ablauf und die ökologischen Vorteile.
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Was bedeutet Kunststoffrecycling?
Kunststoffrecycling wird nicht nur im Hinblick auf den Klimawandel und den Schutz unserer Umwelt immer wichtiger. Kunststoffrecycler stehen jedoch im Wiederverwertungsprozess vor einigen Herausforderungen:- Starker Verschleiß von Maschinenteilen: Unterschiedliche Materialien im Plastikmüll sowie Restfeuchtigkeit führen zu erhöhtem Verschleiß, was die Lebensdauer der Maschinen reduziert.
- Hohe Kosten durch Maschinenstillstände: Häufige Maschinenstillstände, bedingt durch den ständigen Wechsel von Schreddermessern und -sieben, verursachen nicht nur hohe Energiekosten, sondern auch zusätzliche Ausfallzeiten, die den Produktionsprozess verlangsamen.
- Anpassung an verschiedene Materialien: Um effizient arbeiten zu können, müssen Recycler verschiedene Maschinenteile bereitstellen, die auf den jeweiligen Plastikmüll abgestimmt sind.

Minimierte Stillstandzeit
Minimierte Stillstandzeit durch reduzierte Messerwechsel in den Maschinen
Entwicklung individueller
Lösungen
Mit über 25 Jahren Erfahrung entwickeln unsere Experten extrem verschleißfeste, individuelle Lösungen speziell für den Anwendungsbereich Kunststoffrecycling.
Reduzierung der
eigenen Kosten
Durch reduzierte Maschinenvibrationen, gedrosseltem Energieverbrauch und verlängerten Wartungsintervallen reduzieren sich Ihre Kosten.

Wie funktioniert Kunststoffrecycling?
Beim Kunststoffrecycling werden alte Plastikabfälle, die meist in den gelben Tonnen gesammelt werden, aufbereitet, um neue Produkte herzustellen. Der Prozess beginnt mit der Trennung und Reinigung der Kunststoffe. Danach werden die Abfälle zerkleinert – ein Schritt, bei dem unser Spezialgebiet, das Schreddern, zum Einsatz kommt. Je nach Art des Kunststoffs wird das Material entweder zu Granulat verarbeitet, in seine chemischen Grundbausteine zerlegt oder zur Energiegewinnung verbrannt. Das Ziel ist es, Abfall zu reduzieren, die Umwelt zu schonen und wertvolle Ressourcen zu sparen.
Wie muss der Abfall beschaffen sein, um recycelt zu werden?
Kunststoff-Abfall
Welche Herausforderungen gibt es im Kunststoffrecycling?
Inhomogenität des Materials:
Plastikmüll enthält oft eine Mischung aus verschiedenen Materialien wie Weich- und Hartplastik sowie Störstoffen. Diese Vielfalt erschwert die Verarbeitung und erfordert flexible Verarbeitungsprozesse sowie robuste Maschinen.Verunreinigungen:
Häufig enthalten vorgesortierte Plastikabfälle unerwartete Störstoffe, die die Maschinen und Messer stärker abnutzen können.Qualitätsverluste:
Recycelte Kunststoffe sind oft weniger hochwertig als Neuware. Störstoffe und Anpassungen der Maschinen sind nötig, um die gewünschte Qualität des Outputs zu erreichen.Anlagenstillstand:
Um die Qualität des Materials sicherzustellen, müssen Maschinen regelmäßig gestoppt und mit passenden Messern und Sieben ausgestattet werden. Jeder Stillstand kostet Zeit und Geld.
Warum wird Plastikrecycling immer wichtiger?
Das Recycling von Kunststoffabfällen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dafür gibt es drei Hauptgründe:
Um die Probleme in den Griff zu bekommen, entwickelte die EU-Kommission eine Kunststoffabfall-Strategie, die 2018 in Kraft trat und den Umgang mit Kunststoffen neu regelt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist das Erhöhen des sogenannten werkstofflichen Verwertungsanteils von Plastik aus den privaten Haushalten. Denn gewisse Kunststoffe wie Polyethylenterephthalat PET lassen sich recyceln und dienen dann ihrerseits als wertvolle Rohstoffe für die Herstellung neuer Produkte. Dazu muss man wissen: Es gibt drei gängige Methoden des Kunststoff-Recyclings:
Werkstoffliches Recycling
33 Prozent der Kunststoffabfälle in Deutschland werden werkstofflich aufbereitet. Das bedeutet: Entsorgungsbetriebe zerkleinern, reinigen und sortieren das Altplastik. Im Anschluss werden die Kunststoffteile bei hoher Temperatur geschmolzen und neu aufbereitet. Für diese Methode eignen sich nur thermoplastische Kunststoffe, also Kunststoffe, die sich in einem bestimmten Temperaturbereich verformen lassen.
Energetisches Recycling
Mit 44 Prozent hat das energetische Recycling den größten Anteil an der Kunststoff-Wiederverwertung. Das Altplastik wird verbrannt und die dabei freiwerdende Energie genutzt. Insbesondere verschmutzte und vermischte Materialien lassen sich auf diese Weise wirkungsvoll wiederverwerten.
Rohstoffliches Recycling
Der Anteil des rohstofflichen Recyclings bei der Wiederverwertung liegt bei nur einem Prozent. Bei diesem Verfahren werden durch chemische Prozesse komplexe Moleküle (Polymerketten) im Kunststoff aufgespalten. Dabei entstehen einfache Moleküle (Monomere), Öle und Gase, die zu neuen Kunststoffen verarbeitet werden können. Mit ihrer Kunststoffabfall-Strategie will die Europäische Union das Plastik-Recycling zu einem lohnenden Geschäft machen: Neue Vorschriften für Verpackungen haben das Ziel, die Recyclingfähigkeit von Kunststoffen zu verbessern und die Nachfrage nach recyceltem Plastik, Rezyklat genannt, zu erhöhen. Weil zudem mehr Kunststoff gesammelt wird, steht auch das Einrichten besserer und größerer Recyclinganlagen auf dem Programm. Parallel dazu wird ein verbessertes standardisiertes System für das getrennte Sammeln und Sortieren von Abfällen in der gesamten EU geschaffen.
- Stark zunehmender Verpackungsmüll: In den letzten Jahren ist die Menge an Verpackungen, die weggeworfen werden, stark angestiegen. Dies führt zu einer größeren Menge an Plastikmüll, der recycelt werden muss.
- Mehr Mikroplastik in den Ozeanen: Plastik zersetzt sich im Wasser in winzige Partikel, das sogenannte Mikroplastik, das die Meere verschmutzt und die Umwelt sowie Tiere schädigt. Daher ist es wichtig, Plastik richtig zu recyceln.
- Chinas Importstopp für Plastikmüll: China hat den Import von Plastikabfällen stark eingeschränkt. Das bedeutet, dass Länder, die vorher ihren Plastikmüll nach China exportierten, nun selbst Lösungen für das Recycling finden müssen.
Um die Probleme in den Griff zu bekommen, entwickelte die EU-Kommission eine Kunststoffabfall-Strategie, die 2018 in Kraft trat und den Umgang mit Kunststoffen neu regelt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist das Erhöhen des sogenannten werkstofflichen Verwertungsanteils von Plastik aus den privaten Haushalten. Denn gewisse Kunststoffe wie Polyethylenterephthalat PET lassen sich recyceln und dienen dann ihrerseits als wertvolle Rohstoffe für die Herstellung neuer Produkte. Dazu muss man wissen: Es gibt drei gängige Methoden des Kunststoff-Recyclings:
Werkstoffliches Recycling
33 Prozent der Kunststoffabfälle in Deutschland werden werkstofflich aufbereitet. Das bedeutet: Entsorgungsbetriebe zerkleinern, reinigen und sortieren das Altplastik. Im Anschluss werden die Kunststoffteile bei hoher Temperatur geschmolzen und neu aufbereitet. Für diese Methode eignen sich nur thermoplastische Kunststoffe, also Kunststoffe, die sich in einem bestimmten Temperaturbereich verformen lassen.
Energetisches Recycling
Mit 44 Prozent hat das energetische Recycling den größten Anteil an der Kunststoff-Wiederverwertung. Das Altplastik wird verbrannt und die dabei freiwerdende Energie genutzt. Insbesondere verschmutzte und vermischte Materialien lassen sich auf diese Weise wirkungsvoll wiederverwerten.
Rohstoffliches Recycling
Der Anteil des rohstofflichen Recyclings bei der Wiederverwertung liegt bei nur einem Prozent. Bei diesem Verfahren werden durch chemische Prozesse komplexe Moleküle (Polymerketten) im Kunststoff aufgespalten. Dabei entstehen einfache Moleküle (Monomere), Öle und Gase, die zu neuen Kunststoffen verarbeitet werden können. Mit ihrer Kunststoffabfall-Strategie will die Europäische Union das Plastik-Recycling zu einem lohnenden Geschäft machen: Neue Vorschriften für Verpackungen haben das Ziel, die Recyclingfähigkeit von Kunststoffen zu verbessern und die Nachfrage nach recyceltem Plastik, Rezyklat genannt, zu erhöhen. Weil zudem mehr Kunststoff gesammelt wird, steht auch das Einrichten besserer und größerer Recyclinganlagen auf dem Programm. Parallel dazu wird ein verbessertes standardisiertes System für das getrennte Sammeln und Sortieren von Abfällen in der gesamten EU geschaffen.


Typische Probleme im Kunststoffrecycling
- Feuchtigkeit im Plastikmüll: Restflüssigkeiten in Flaschen und Behältern können chemische Reaktionen verursachen, die die Maschinenteile rosten lassen.
- Hoher Verschleiß: Bei häufigem Richtungswechsel der Messer verschleißen die Befestigungsschrauben schneller, was den Austausch der Messer erschwert.
- Einsatz unterschiedlicher Messer und Siebe: Verschiedene Maschinenmesser und Siebe sind notwendig, um dem vielfältigen Material gerecht zu werden. Zum Beispiel können ungeeignete Messer beim Zerschneiden von Stretchfolien zu größeren Stücken führen, die die nachfolgende Verarbeitung erschweren.
- Wirtschaftliche Faktoren: Der hohe Verschleiß und die Notwendigkeit, Maschinen optimal auszustatten, machen es wichtig, Stillstände zu minimieren. Die richtigen Messer und Siebe sparen Zeit, Geld und reduzieren den Verschleiß.
Was macht unsere Produkte für Kunststoffrecycling so besonders?
Das Trägermaterial unserer extrem verschleißfesten Hartmetallmesser ist ein besonders vergüteter Werkzeugstahl. Die Inlays werden hart eingelötet. Dadurch bleibt der Basisaufbau flexibel, während der Messerkörper sich widerstandsfähig gegen starke Belastungen zeigt. Darüber hinaus bearbeitet CUTMETALL die Maschinenmesser im Diamantschleifverfahren. Diese Oberflächenbehandlung ermöglicht eine hohe Schnitthaltigkeit selbst bei intensiver Beanspruchung.
Mit hochverschleißfesten Rotor- und Statormessern (Schneidkronen, Block-, Granulier- und Flachmesser) sowie besonders verschleißfesten Sieben ausgestattet, liefern die Maschinen über einen verlängerten Zeitraum ein homogenes Schnittgut. Zugleich minimiert die reduzierte Zahl der erforderlichen Messerwechsel die Stillstrandzeiten der Maschinen.
Daraus folgen eine höhere Produktionsauslastung, eine gesteigerte Qualität des Outputs sowie konstante Schüttdichten.
Aber auch die Maschinen selbst profitieren von den CUTMETALL Produkten: Deren Einsatz reduziert Maschinenvibrationen, senkt die Geräuschentwicklung, drosselt den Energieverbrauch, verringert die Temperaturentwicklung, mindert die Staubbelastung und verlängert die Wartungsintervalle.
Mit hochverschleißfesten Rotor- und Statormessern (Schneidkronen, Block-, Granulier- und Flachmesser) sowie besonders verschleißfesten Sieben ausgestattet, liefern die Maschinen über einen verlängerten Zeitraum ein homogenes Schnittgut. Zugleich minimiert die reduzierte Zahl der erforderlichen Messerwechsel die Stillstrandzeiten der Maschinen.
Daraus folgen eine höhere Produktionsauslastung, eine gesteigerte Qualität des Outputs sowie konstante Schüttdichten.
Aber auch die Maschinen selbst profitieren von den CUTMETALL Produkten: Deren Einsatz reduziert Maschinenvibrationen, senkt die Geräuschentwicklung, drosselt den Energieverbrauch, verringert die Temperaturentwicklung, mindert die Staubbelastung und verlängert die Wartungsintervalle.