Reifen-Recycling
Jährlich fallen rund 3,4 Millionen Tonnen Altreifen in Europa an. Weil sie nicht verrotten, müssen abgefahrene Reifen professionell entsorgt werden. Produkte von CUTMETALL ermöglichen es Altreifen-Recyclern, die Maschinen ihrer Anlagen zu optimieren und Gummigranulat und Gummipulver von bester Qualität zu erzeugen.
Zu unseren Ersatzteilen
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3,4 Mio ↓
3,4 Millionen Tonnen Altreifen fallen in Europa jährlich an.
20% ↓
20% der Altreifen werden in Deutschland als Gebrauchtreifen und Karkassen weiterverwendet.
+40% ↓
Mehr als 40% werden in Deutschland zu Granulaten und Gummimehl verarbeitet. Diese werden für Produkte im Bauten- und Lärmschutz, Ladungssicherung und bei Bahngleisanlagen oder in der Zementindustrie eingesetzt.
Effiziente Lösungen für das Reifenrecycling mit CUTMETALL
Das Reifenrecycling stellt hohe Anforderungen an Maschinen und Verschleißteile. Bei CUTMETALL bieten wir robuste und langlebige Komponenten, die speziell für diese anspruchsvollen Prozesse entwickelt wurden.
Unsere weiterentwickelten Verschleißteile für Recycling-Maschinen zeichnen sich durch besonders hohe Widerstandsfähigkeit aus. Das bedeutet für Sie:
- Längere Standzeiten der Maschinenkomponenten
- Höherer Durchsatz und optimierte Leistung Ihrer Anlagen
- Gleichmäßiges Ausgangsmaterial dank präziser Siebe und Lochungen
- Minimierte Stillstandzeiten durch hohe Lagerverfügbarkeit
Wir bieten Ersatz- und Verschleißteile für viele renommierte Reifenschredder-Marken wie MeWA Recycling, Eldan Recycling, Artech, Adelmann, BHS, THM Recycling und Herbold an.
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Ein Überblick über das Recycling von Altreifen
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Interessiert an weiteren Details des Recylings von Altreifen? Erfahre jetzt mehr über den Prozess und seine Vorteile.
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Welchen Effekt hat Reifenrecycling?
Altreifen-Recycling ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur Schonung wertvoller Ressourcen. In Deutschland wird gemäß dem Kreislaufwirtschaftsgesetz dafür gesorgt, dass alte und abgenutzte Autoreifen nicht einfach im Müll landen, sondern fachgerecht entsorgt und recycelt werden.Dabei gibt es verschiedene Wege, wie Altreifen wiederverwertet werden können: Entweder werden sie runderneuert, indem eine neue Gummischicht auf die alte Reifenkarkasse aufgebracht wird, oder die Reifen werden in ihre Rohstoffe zerlegt, um diese wiederzuverwenden. Eine weitere Möglichkeit ist die energetische Verwertung durch thermisches Recycling, bei dem Energie aus den Reifen gewonnen wird.
Was sind Herausforderungen im Reifenrecycling?
Die Herausforderungen im Reifenrecycling liegen in erster Linie in der komplexen Zusammensetzung des Reifens:
Nur durch den regelmäßigen Austausch der Verschleißteile kann das hohe Leistungsniveau der Recyclinganlage aufrechterhalten werden. So wird sichergestellt, dass aus dem recycelten Gummi ein qualitativ hochwertiges Endprodukt entsteht, mit dem sich der Recycler als verlässlicher Lieferant profilieren kann.
- Giftige Bestandteile: Moderne Reifen enthalten Ruße, die giftige polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthalten. Diese erschweren den Recyclingprozess und stellen eine Gefahr für die Umwelt dar.
- Hoher Stahlanteil: Ein Reifen besteht zu etwa 18% aus Stahl, der als Drahtkern in der Reifenwulst sitzt. Dieser Stahl muss beim Schreddern der Altreifen zuerst herausgetrennt werden.
- Hoher Verschleiß: Der harte Stahl verursacht beim Zerkleinern erhebliche Schäden an den Maschinen. Daher sind die Maschinen während des Recyclings ständig hohen Belastungen ausgesetzt, was häufige Wechsel der Verschleißteile erforderlich macht.
Nur durch den regelmäßigen Austausch der Verschleißteile kann das hohe Leistungsniveau der Recyclinganlage aufrechterhalten werden. So wird sichergestellt, dass aus dem recycelten Gummi ein qualitativ hochwertiges Endprodukt entsteht, mit dem sich der Recycler als verlässlicher Lieferant profilieren kann.


Wie kann man wiedergewonnene Materialien aus Altreifen verwenden?
Output-Material
Welche Umweltauswirkungen hat die Herstellung von Reifen aus recyceltem Material im Vergleich zu neuen Reifen?
Die Herstellung von Reifen aus recyceltem Material bietet im Vergleich zur Produktion mit neuen Primärrohstoffen erhebliche Umweltvorteile:
Reduzierter Verbrauch fossiler Rohstoffe:
Der Einsatz recycelter Materialien, wie PET-Flaschen oder Altreifen, verringert den Bedarf an neuen fossilen Ressourcen. Hersteller wie Continental nutzen bereits bis zu 28 % nachhaltige Rohstoffe aus biobasierten oder zirkulären Quellen.Geringerer Energieverbrauch:
Die Produktion von Polyestergarn aus recyceltem PET benötigt deutlich weniger Energie als die Herstellung aus neuen Rohstoffen – das spart Ressourcen und reduziert den ökologischen Fußabdruck.Weniger Abfälle:
Durch die Wiederverwertung von PET-Flaschen – etwa 9 bis 15 Flaschen pro Reifen – und anderen Materialien wird verhindert, dass diese Abfälle auf Deponien oder in Müllverbrennungsanlagen landen.Verringerung der CO₂-Emissionen:
Der Einsatz von recycelten Rohstoffen senkt die CO₂-Emissionen in der Reifenproduktion und trägt so zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck bei.Schutz natürlicher Ressourcen:
Neben recycelten Kunststoffen kommen auch Reststoffe aus der Papier- und Holzindustrie sowie Reishülsen zum Einsatz, wodurch wertvolle natürliche Ressourcen erhalten bleiben.Förderung der Kreislaufwirtschaft:
Die Integration recycelter Materialien in die Produktion unterstützt den Aufbau einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, in der Rohstoffe möglichst lange im Umlauf bleiben.
Trotz dieser Vorteile ist es wichtig, dass die Umweltbilanz je nach Recyclingprozess und eingesetzten Materialien variieren kann. Außerdem muss die Qualität der Reifen stimmen, damit sie langlebig sind und ihre Umweltvorteile voll ausschöpfen können.

Regulatorischer Rahmen für das Reifenrecycling - Beispiel Deutschland
Das Reifenrecycling in Deutschland unterliegt klaren gesetzlichen Vorgaben durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die Altreifenverordnung. Ein zentrales Element ist das Deponierungsverbot, das nachhaltige Verwertungswege fördert und die Recyclingquote erhöht.Hersteller und Importeure sind verpflichtet, Altreifen zu sammeln und fachgerecht zu recyceln, was zur Marktstabilisierung beiträgt. Gleichzeitig treiben staatliche Förderprogramme die Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien voran.
Gesetzliche Qualitätsstandards sichern die Nachfrage nach hochwertigen Recyclingprodukten und stärken deren Einsatz in verschiedenen Industrien, wodurch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft gefördert wird.
Unterschiede im Reifenrecycling zwischen Deutschland und den USA
Wie unterscheidet sich der regulatorische Rahmen?
In Deutschland ist das Reifenrecycling streng durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die Altreifenverordnung geregelt. Ein Deponierungsverbot sorgt dafür, dass Altreifen nicht auf Mülldeponien landen. In den USA variieren die Vorschriften je nach Bundesstaat, da es kein landesweites Deponierungsverbot gibt.
Wer ist für das Reifenrecycling verantwortlich?
In Deutschland sind Hersteller und Importeure gesetzlich verpflichtet, die Sammlung und das Recycling von Altreifen zu organisieren. In den USA liegt die Verantwortung oft bei den Bundesstaaten oder lokalen Behörden, was zu unterschiedlichen Regelungen führt.
Wie hoch sind die Recyclingquoten?
Deutschland erreicht eine Verwertungsquote von etwa 90 %, dank strenger Vorschriften und etablierter Systeme. In den USA variieren die Quoten stark zwischen den Bundesstaaten.
Welche Verwertungsmethoden werden eingesetzt?
Deutschland setzt auf stoffliche Verwertung und energetische Nutzung, z.B. in der Zementindustrie. In den USA werden mehr Altreifen deponiert, aber es gibt auch innovative Anwendungen wie die Nutzung in Asphaltmischungen.
Wie ist der Markt für Reifenrecycling strukturiert?
Der deutsche Markt ist zentralisiert mit wenigen großen Akteuren. In den USA ist das System dezentraler, mit vielen regionalen Recyclingunternehmen.
Gibt es Unterschiede in Forschung und Entwicklung?
Deutschland investiert stark in neue Recyclingtechnologien und innovative Anwendungen, unterstützt durch staatliche Förderung. In den USA gibt es ebenfalls Forschungsaktivitäten, jedoch weniger koordiniert auf nationaler Ebene.
Wie steht es um das öffentliche Bewusstsein?
In Deutschland ist das Umweltbewusstsein hoch, Recycling ist fest in der Gesellschaft verankert. In den USA nimmt das Bewusstsein zu, variiert jedoch regional.
Fazit: Deutschland verfügt über ein strenges, einheitliches System, während die USA Potenzial für Verbesserungen durch nationale Koordination und innovative Recyclingmethoden zeigen.
In Deutschland ist das Reifenrecycling streng durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die Altreifenverordnung geregelt. Ein Deponierungsverbot sorgt dafür, dass Altreifen nicht auf Mülldeponien landen. In den USA variieren die Vorschriften je nach Bundesstaat, da es kein landesweites Deponierungsverbot gibt.
Wer ist für das Reifenrecycling verantwortlich?
In Deutschland sind Hersteller und Importeure gesetzlich verpflichtet, die Sammlung und das Recycling von Altreifen zu organisieren. In den USA liegt die Verantwortung oft bei den Bundesstaaten oder lokalen Behörden, was zu unterschiedlichen Regelungen führt.
Wie hoch sind die Recyclingquoten?
Deutschland erreicht eine Verwertungsquote von etwa 90 %, dank strenger Vorschriften und etablierter Systeme. In den USA variieren die Quoten stark zwischen den Bundesstaaten.
Welche Verwertungsmethoden werden eingesetzt?
Deutschland setzt auf stoffliche Verwertung und energetische Nutzung, z.B. in der Zementindustrie. In den USA werden mehr Altreifen deponiert, aber es gibt auch innovative Anwendungen wie die Nutzung in Asphaltmischungen.
Wie ist der Markt für Reifenrecycling strukturiert?
Der deutsche Markt ist zentralisiert mit wenigen großen Akteuren. In den USA ist das System dezentraler, mit vielen regionalen Recyclingunternehmen.
Gibt es Unterschiede in Forschung und Entwicklung?
Deutschland investiert stark in neue Recyclingtechnologien und innovative Anwendungen, unterstützt durch staatliche Förderung. In den USA gibt es ebenfalls Forschungsaktivitäten, jedoch weniger koordiniert auf nationaler Ebene.
Wie steht es um das öffentliche Bewusstsein?
In Deutschland ist das Umweltbewusstsein hoch, Recycling ist fest in der Gesellschaft verankert. In den USA nimmt das Bewusstsein zu, variiert jedoch regional.
Fazit: Deutschland verfügt über ein strenges, einheitliches System, während die USA Potenzial für Verbesserungen durch nationale Koordination und innovative Recyclingmethoden zeigen.