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#stahlrecycling #kreislaufwirtschaft #klimaschutz
Beim Stahlrecycling bindet das Unternehmen seine Kunden ein.
Hochwertiger Stahl ist für CUTMETALL unverzichtbar. Doch die Produktion dieses Werkstoffs erweist sich aus mehreren Gründen als zunehmend problematisch:
- Klimaschutz: Aktuell verursacht die deutsche Stahl-Branche nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz rund 30 Prozent sämtlicher industriell bedingter Treibhausgas-Emissionen sowie rund sechs Prozent der gesamten CO2-Emissionen hierzulande. Denn klassische Hochöfen werden mit Kohle befeuert. Der emissionsärmeren Direktreduktion, die Erdgas und Wasserstoff nutzt, stehen zum einen die derzeit hohen Gaspreise zum anderen die nicht ausreichende Marktverfügbarkeit des grünen Wasserstoffs entgegen.
- Rohstoffknappheit: Der weltweit steigende Stahlbedarf verursacht eine steigende Rohstoffknappheit.
- Energiekosten: Die Stahlproduktion erfordert viel Energie. Die seit Beginn der Corona-Pandemie sprunghaft gestiegenen Preise für Öl, Gas und elektrischen Strom ließen die Stahlpreise emporschnellen. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Trend noch forciert.
"Vor dem Hintergrund dieser Schwierigkeiten tritt ein entscheidender Vorteil von Stahl deutlich zutage: Er lässt sich ohne Qualitätsverlust beliebig oft recyceln“, erläutert Alexander Klär, Geschäftsführer der CUTMETALL Sales GmbH. „Das schont nicht nur Rohstoff-Ressourcen, sondern auch das Klima." Denn das Recycling einer Tonne Stahl spart mehr als zwei Tonnen Rohstoffe ein und reduziert zudem die CO2- Emissionen deutlich. Einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) zufolge kann der Einsatz einer Tonne rostfreien Edelstahlschrotts den Ausstoß von 4,3 Tonnen CO2 einsparen. "Stahlschrott ist also kein Abfall, sondern ein echtes Klimaschutzprodukt", betont Alexander Klär. "Zumal sein Mindestanteil an Eisen bei 94 bis 98 Prozent liegt, während es bei Eisenerz lediglich 45 bis 65 Prozent sind."
In den vergangenen zehn Jahren wurden in Deutschland jährlich durchschnittlich 43 Millionen Tonnen Rohstahl produziert, wie die Düsseldorfer Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen BDSV ermittelte. Der Anteil von Stahlschrott daran betrug im Schnitt 19 Millionen Tonnen, das entspricht einer Einsatzquote von rund 44 Prozent. In modernen Elektrostahlverfahren ist der ausschließliche Einsatz von Stahlschrott zur Herstellung neuen Stahls möglich, folglich auch ein nahezu vollständig geschlossener Rohstoffkreislauf mit positiven Effekten auf die Klimabilanz Deutschlands und Europas.
Zu diesem Rohstoffkreislauf von Stahl und Edelstahlschrott trägt CUTMETALL mit einem durchdachten Sammelsystem für gebrauchte Industriemesser und ihrem Zuführen zum Recyclingprozess bei. Bei der Bestellung bietet CUTMETALL den Kunden die Rücknahme seiner gebrauchten Recyclingmesser an. Stimmt ein Kunde zu, erhält er mit seiner Messerlieferung eine Mulde, um den Stahlschrott sortenrein zu sammeln. Die Kleincontainer haben ein handliches Maß von 108 x 65 x 50 cm und ein Leergewicht von circa 65 kg. Die Mulden lassen sich problemlos stapeln. Ist ein Kleincontainer komplett gefüllt, wiegt er eine bis anderthalb Tonnen. Um ihn entsorgen zu lassen, genügt ein kurzer Anruf bei CUTMETALL, anschließend kümmert sich der Hersteller um die Rückführung. Für den Stahlschrott erhält der Kunde im Vorfeld vereinbarte Preise, die im Schnitt über den normalen Schrottpreisen liegen.
Mit diesem Service bindet CUTMETALL seine Kunden auf komfortable Weise in die Kreislaufwirtschaft ein, um gemeinsam einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Dem sieht CUTMETALL sich auch bei der Produktion innovativer Produkte verpflichtet, deren Einsatz die Kunden darin unterstützt, nachhaltiger zu wirtschaften. Unter anderem durch besonders zähfeste Maschinenmesser, die weitaus seltener gewechselt werden müssen. Der reduzierte Messerverbrauch schont Ressourcen und steigert zugleich die Energieeffizienz der verwendeten Maschinen, die bei guten Schnittergebnissen deutlich weniger elektrischen Strom verbrauchen. Nicht zuletzt achtet CUTMETALL auf möglichst umweltverträgliche Produktionsprozesse und trennt einen Großteil des Abfalls, um ihn Recyclingprozessen zugänglich zu machen.